Nach/Lese

GinGin der HR/Café Sommer-Edition 2018

von Claudia Grubmüller
06. 09. 2018
Lesezeit: 4 Minuten

Vielleicht zählen auch Sie zu jenen, die an diesem grau-kühlen Tag noch nicht an einen lauen Spätsommer-Abend geglaubt hatten. Doch er sollte uns überraschen. Mit einem wärmenden, wie für das Eintreffen der HR/Café Gäste an der Linzer Donaulände inszenierten, Sonnenuntergang.

Es war ein herrliches Fest: Das Ankommen mit Rosenlimonade in den gemütlichen Lounge-Ecken der Linzer Strandbar Sandburg; mit Aussicht auf die Entstehung der diesjährigen, wohl spektakulären Klangwolke inklusive Hörkostproben; während die Sonne all den Trubel in fast kitschig schönes Herbstlicht tauchte.

Spürbare Human Relations

Knapp 60 Human Resource Interessierte, Freunde und Geschäftspartner haben am 5. September mit uns das Feiern gefeiert. Und man konnte spüren, dass die Veranstaltung auch mehr und mehr zum Wiedersehen wird – zum regelmäßigen Treffen mit bekannten und neuen Gästen, die eines verbindet: Der Wunsch, Human Resources in der Praxis als Human Relations zu leben.

Zumindest war das in vielen meiner Gespräche der gemeinsame Tenor: Ein starkes Team zu formieren, gelinge durch persönliche Interventionen. Es gehe nur selten darum, optimale Arbeitsprozesse zu gewährleisten oder die Organisation perfekt zu planen. Erfolgreich sei man immer dann, wenn die Charaktere einer Arbeitsgemeinschaft gut zusammenspielen. Wenn sich Kollegen „einfach“ verstehen und vor allem, bereit sind, gemeinsam für ein höheres Ziel zu kämpfen. Tagesgeschäft hin oder her. Die Arbeit müsse prinzipiell Sinn machen – unabhängig von Branche oder Tätigkeit.

Arbeit ohne Sinn macht krank

Eben das titelte am 4. September auch die „Zeit online“: „Arbeit ohne Sinn macht krank“. Eine im Artikel beschriebene Studie meint, dass das Gehalt für Mitarbeiter weniger wichtig wäre, als das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun. So bewerten 93 Prozent der Befragten die „sinnvolle Tätigkeit“ als fast ebenso wichtiges Berufsmerkmal wie „sichere, gesunde Arbeitsbedingungen“ mit 94 Prozent.

(Nachtrag: Auch der Standard berichtete am 6. September 2018 darüber.) 

Für etwas weniger Sinn, dafür mehr Geist hatten wir uns bei der Auswahl unseres Experten für den 8. HR/Café Abend entschieden. Alexander Huprich von Weinturm spirits & more führte durch das genussvolle Einmaleins der Gin-Kunde. Bei den neuen, exquisiten Wacholderschnaps-Sorten musste man dann aber schon eingestehen: So macht auch Gin ganz schön Sinn!

Herzlichen Dank

Herzlichen Dank allen Gästen für eine wunderbar entspannte Sommer-Edition und die vielen wertschätzenden Begegnungen. So feiert man das Feiern.    

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